Eine der häufigsten Fragen unserer Urlaubsgäste lautet: Wie ist das Wetter an der Amalfiküste? Die Frage möchten wir heute in unserem Reiseblog beantworten.
An der Amalfiküste ist das Wetter eigentlich immer gut. Im Allgemeinen herrschen angenehm warme Sommer und milde Winter. Wer dem nassen Grau entfliehen möchte, ist hier für ein paar Wochen genau richtig. Ein Blick auf die einzelnen Jahreszeiten lohnt sich, um einen Urlaub an der Amalfiküste zu planen.
Wie ist das Wetter an der Amalfiküste? Typisch mediterran!
Beginnen wir mit dem Wetter an der Amalfiküste in der schönsten Jahreszeit, dem Sommer. Das mediterrane Klima verwöhnt Urlaubsgäste mit einem langen Sommer. Somit sind Baden im Meer und erholsame Tage an der Küste kein Wunschtraum, sondern Realität. Es sind rund 250 Sonnentage, von der Bewohner und Touristen das ganze Jahr über verwöhnt werden. Geografisch sehr gut gelegen und durch den Lattari-Gebirgszug geschützt, herrschen hier kaum kalte Winde. Der Duft der Limonenbäume liegt in der Luft und lädt zum Verweilen ein. Die durchschnittlichen Temperaturen an der Amalfiküste im Sommer liegen zwischen 25 °C und 30 °C. Dies gilt vor allem für den August, der sehr warm werden kann. Doch die milden Winde von der Küste machen die Sonnentage erträglich. Nicht zuletzt auch deshalb, weil die Wassertemperaturen um die 22 °C bis 24 °C liegen. Aufgrund dessen ist es ratsam, für die Monate Juli und August eine Ferienunterkunft mit Klimaanlage auszuwählen.
Nach dem Sommer an die Amalfiküste reisen
Insofern sind auch die Monate in der Nebensaison eine beliebte Reisezeit. Das Wetter an der Amalfiküste im Spätsommer und Herbst eignet sich wunderbar für lange Wanderungen und Trekkingtouren. Von der Küste aus nach Positano gibt es wunderbare Ortschaften, die es bei schönem Wetter zu entdecken gilt. Der Herbst an der Amalfiküste gleicht einem überlangen Sommer, denn es ist noch sehr lange angenehm warm. Der Oktober ist mild und oft reicht eine dünne Jacke aus, um spazieren zu gehen und die warmen Sonnenstrahlen zu genießen.
Die Winter an der Amalfiküste sind sehr mild und vor allem trocken. Sehr angenehm ist die niedrige Luftfeuchtigkeit. Schnee und eisige Kälte gibt es an der Amalfiküste im Grunde genommen nicht. Daher bietet es sich an, in den Wintermonaten die südliche Region Italiens zu besuchen. Denn gerade dann sind Museen und Kirchen weniger besucht als zu anderen Jahreszeiten. Zumal im November und Dezember Niederschläge recht häufig vorkommen. Doch was macht es, wenn der Urlauber ins Museum geht?
Der Januar ist der kühlste Monat des Jahres. Dennoch erreicht das Thermometer keine Minusgrade, sondern die Temperaturen liegen zwischen 7 °C und 12 °C.
Ideal für Aktivurlauber: Der Frühling
Die Regenzeit liegt hauptsächlich in den Monaten März und April. Hier muss mit zwischen zehn und 13 Tagen Regen im Monat gerechnet werden, auch wenn die Temperaturen dennoch angenehm mild sind. Durchschnittliche 19 °C lassen die Gäste schnell vergessen, dass es regnet. Im April ist das Wetter an der Amalfiküste schon wieder sommerlich: Es werden nicht selten Temperaturen über 20 °C gezählt. Und da die Sonne bereits sehr früh gegen 5.30 Uhr aufgeht und erst um ca. 18.40 Uhr untergeht, genießen Urlauber hier wirklich wundervolle, lange Sonnentage, auch wenn es ein wenig regnet. Der berauschende Duft der Natur macht das kühle Nass von oben wieder wett.
Kaum etwas spielt für einen gelungenen Urlaub eine größere Rolle als das Wetter.
Die Amalfiküste ist daher je nach Geschmack zu jeder Jahreszeit ein geeignetes Reiseziel!