In unserem heutigen Blogbeitrag möchten wir Ihnen verraten, wo es an der Amalfiküste am Schönsten ist. Im Südwesten von Italien ragt die Sorrentinische Halbinsel am Golf von Salerno ins türkisfarbene Mittelmeer. An ihrer Südseite liegt die malerische Amalfiküste, die die UNESCO 1997 zum Weltkulturerbe erklärt hat. Die Region gilt als eines der schönsten Urlaubsziele Italiens. Neben kleinen, versteckten Badestränden prägen die Berge, die zum Meer hin steil abfallen, das Panorama. Die weltbekannten Zitronenhaine bestimmen die Küstenlandschaft, während im Hinterland Weinanbaugebiete dominieren. Die vielen idyllischen Küstenorte entlang der Amalfiküste schmiegen sich in Schluchten und Buchten zwischen die Felsen. Zum Teil sind auch die Berghänge im unteren Bereich bebaut, so dass sich kleine Häusergruppen terrassenförmig erheben. Die Felsen gehören zum Nationalpark Parco Regionale dei Monti Lattari, der einen Großteil der Halbinsel bedeckt. Er zieht jedes Jahr zahlreiche Wanderer, Kletterer und Naturfreunde an. Von den Bergen aus haben Besucher einen beeindruckenden Blick auf den Golf von Salerno. Selbst Neapel, die Insel Capri und der Vesuv sind von hier aus bei schönem Wetter zu sehen. Dank der vielen kleinen Häfen lohnen sich auch Bootstouren entlang der Küste.
Wo ist es an der Amalfiküste am Schönsten?
Entlang der Amalfiküste, die auf Italienisch Costiera Amalfitana heißt, liegen viele idyllische Ortschaften. Doch wo ist es am Schönsten? Das namensgebende Amalfi ist eine malerische Kleinstadt, die sich mittig an der Südseite der Sorrentinischen Halbinsel befindet. Sie liegt direkt am Meer und reicht bis in ein schmales Tal der Monti Lattari Berge hinein. Eine Mischung aus mediterraner und arabisch-normannischer Architektur prägt das Stadtbild. Sehenswert ist vor allem der Dom von Amalfi.
Etwas weiter östlich liegt Ravello, das etwa 300 Meter über dem Meeresspiegel thront. Neben dem jährlich stattfindenden Ravello Festival zu Ehren des Komponisten Richard Wagner ist der Ort für seine attraktiven Villen mit Meerblick bekannt. Neben Ravello finden Besucher den romantischen und weniger stark besuchten Ort Minori. Die Kleinstadt Vietri sul Mare markiert das östliche Ende der Amalfiküste. Sie ist bekannt für ihre bunten, handgefertigten Keramikwaren.
Westlich der Stadt Amalfi liegt Praiano, ein idyllischer Ort, in dem die wohl schönste Kirche der Küstenregion steht. Die bunte Kuppel von San Gennaro erhebt sich majestätisch über den Dächern der Stadt. An der Nordküste der Halbinsel lassen sich ebenfalls attraktive Urlaubsorte wie etwa Sorrent entdecken. Die Stadt liegt 50 Meter über dem Meeresspiegel auf einer von Wellen umspülten Steilklippe. Sie bietet einen idealen Aussichtspunkt, um die spektakulären Sonnenuntergänge über dem Golf von Neapel zu beobachten. Die bekannte Küstenstraße Amalfitana (Strada Statale 163) verbindet Sorrent mit der Amalfiküste und führt bis nach Vietri sul Mare. Die schmale Panoramastraße ist 50 Kilometer lang und bietet einen beeindruckenden Blick auf die Küste und das Meer, den man am besten von einer Vespa aus genießt.
Wo also ist es am Schönsten? Schwer zu sagen, denn die Amalfiküste bietet für jeden Geschmack und jedes Alter etwas und bezaubert ihre Besucher. Da hilft nur: Hinfahren und selbst herausfinden!