Neapel – Wie viele Tage?

Ein Städtetrip nach Neapel ist mehr als nur ein Wochenendausflug. Nicht nur die Einheimischen schwärmen von Neapel, sondern auch immer mehr Gäste aus aller Welt. Neapel ist inzwischen einer der Touristenmagnete Italiens. Was macht die Millionenstadt an der italienischen Mittelmeerküste so besonders? Wir verraten Ihnen heute, wie viele Tage Sie für einen Urlaub in Neapel einplanen sollten.

Wie viele Tage sollte man in Neapel verbringen?

In Neapel gibt es zahlreiche historische Gebäude und Kulturdenkmäler. Die gesamte Altstadt wurde von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt und erzählt von mehr als 2 Jahrtausenden Geschichte. Von den ersten griechischen Siedlungen über die Zeit der Römer bis hin zu späteren Jahrhunderten. Um die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt zu entdecken, sollten Besucher etwa vier Tage einplanen. Auch in der Nähe von Neapel gibt es interessante Ausflugsziele, wie zum Beispiel Pompeji. Mit zwei oder drei Tagesausflügen in die Umgebung ist ein Aufenthalt von mindestens einer Woche empfehlenswert.

Kirchen, das Nationalmuseum und das Opernhaus

Wer Kirchen liebt, wird in Neapel fündig. Der Duomo di Santa Maria Assunta ist das bedeutendste Kirchengebäude der Stadt. Hier werden die Relikte des Stadtpatrons von Neapel aufbewahrt. Das archäologische Nationalmuseum besitzt eine der bedeutendsten Sammlungen weltweit. Hier gibt es viele Funde aus der Region zu bestaunen, sowie die ägyptische Abteilung. Opernliebhabern sei der Besuch des Teatro San Carlo empfohlen, zum Beispiel eine Aufführung von Mozarts „Così fan tutte“.

Ein Königspalast und Neapels Untergrund

Nördlich von Neapel liegt der barocke Königspalast von Caserta, eines der größten Schlösser Europas. Das Gebäude war schon häufiger Kulisse für Filmproduktionen. Aufnahmen für Dan Brown’s Illuminati wurden hier gemacht. Aber auch unter der Erde hat Neapel einiges zu bieten. Die Katakomben unterhalb der Altstadt sind einen Besuch wert. Hier schmücken wunderschöne Mosaiken die zahlreichen Nischengräber. Aus einer späteren Zeit stammt der Bourbonen-Tunnel, der heute als historisches Museum besichtigt werden kann. In vielen traditionellen Pizzerien können sich Besucher eine typische neapolitanische Pizza schmecken lassen. In welcher Pizzeria dieses Gericht tatsächlich erfunden wurde, ist nicht geklärt.

Der Vesuv und Pompeji

Beide Sehenswürdigkeiten sind jeweils einen Tagesausflug wert. Der Vesuv liegt in einem großen Nationalpark mit gut ausgebauten Wanderwegen. Der Aufstieg vom Tal der Hölle bis zum Krater liefert an einem Tag mit klarer Sicht einen wunderbaren Panoramablick auf den Golf von Neapel. Am Fuße des Vesuvs befindet sich die größte Ruine der Welt. Pompeji, die schweigsame Stadt der Toten, ist ein beeindruckendes Denkmal. Gut geplant wird der Besuch zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Die Amalfiküste und die blaue Grotte von Capri

Von den vielen Besichtigungstouren kann man sich wunderbar an der Amalfiküste in der Nähe Neapels erholen. Die malerische Küstenregion ist ein perfekter Ort, um die Seele baumeln zu lassen. Zwischen Sorrent und Salerno gibt es zahlreiche Ferienhäuser, eine ideale Übernachtungsmöglichkeit mit lokalem Flair. In der Region werden Zitronen und Weinreben angebaut, die Grundlage für den berühmten Likör Limoncello und schmackhafte Weine. Auch ein Tagesausflug zu der Insel Capri und eine Besichtigung der blauen Grotte werden zu einem einmaligen Erlebnis und zu einem gelungenen Abschluss der Reise nach Neapel und an die Amalfiküste.    
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