Pompeii

“There have been many disasters in this world, but few which have given so much delight to posterity.”

The world-famous excavations of Pompeii can hardly be described any better than by Goethe in his masterpiece ‘Italian Journey’.

Pompeii
Fascinating journey into Roman antiquity

“On Sunday, we visited Pompeii. – There have been a lot of disasters in the world, but none has brought so much joy to posterity. I cannot easily think of anything more interesting”. That’s how Goethe describes his sojourn at the ancient trading town and seaport in his “Italian Journey”. Visitors to the excavation sites are sure to agree with this great writer: the World Heritage Site of Pompeii is without doubt a cultural highlight of any journey to Southern Italy.

 

It was a catastrophe that came upon and destroyed the Roman provincial town in 79 AD. Its rediscovery has however presented to posterity unique insights into what everyday life was like at that time. Sealed by lava and pumice, buildings, squares, works of art and everyday objects lay perfectly preserved for centuries. Today, these remains shed light on ancient living conditions, trade, art und everyday life and they leave you with a sense of awe.

The trading town of Pompeii, 9 km from Mount Vesuvius, counted up to 15,000 inhabitants. The heavy earthquake rocking the town in 62 AD was a first sign of the oncoming catastrophe. 

 

The following reconstruction was abruptly undone by the tragedy which took place on August 24th 79 AD. The letters written by Pliny the Younger to Tacitus provide a good documentation of the events of that day. 

 

First, heavy tremors rocked the town, later the peak of Mount Vesuvius exploded with a thunderous bang, releasing a rain of ash and flows of lava upon the valley below. While Herculaneum was instantly covered by flows of alluvium, lava and water, the majority of Pompeii’s inhabitants died from the fatal phosphorous vapors. The devastating eruption brought complete destruction to Pompeii and buried the prosperous trading town under a layer of ash about six to seven meters high.

Location

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Standard. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf den Button unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Weitere Informationen

Experiencing historic Pompeii

At the end of the 16th century, subterranean corridors with inscriptions and statues were discovered in the course of drainage works in the valley of the river Sarno. Nobody, however, attached great importance to them. The first scientifically laid out excavations in 1748 are due to King Charles of Bourbon, who also ordered Herculaneum to be excavated.

 

Systematic excavation of the remains of the ancient town did not, however, start until the year 1860. At that time, Pompeii was already turning into a great attraction for the public. Shortly afterwards, archaeologist Giuseppe Fiorelli devised the famous technique which made it possible to create plaster casts of the tragedy’s victims. Even today, this depressing evidence gives you an idea of the catastrophe which descended so abruptly upon the people at Pompeii.

 

Meanwhile, those responsible are putting all their efforts into preserving Pompeii. Atmospheric influences and a rush of about two million visitors per year put the preservation of this unique cultural treasure at risk.

 

Considering the number of sights, you should take a whole day to visit the excavation site. Round off your program by visiting Naples Archaeological Museum, where a large number of finds from Pompeii have been taken.

Book your holidays nearby

Pompeji

„Es ist viel Unheil in der Welt geschehen, aber wenig, das den Nachkommen so viel Freude gemacht hätte.“

Treffender als Goethe in seinem Meisterwerk „Italienische Reise“ kann man die weltberühmten Ausgrabungen von Pompeji wohl nicht beschreiben.

Pompeji
Faszinierende Zeitreise in die römische Antike

„Sonntag waren wir in Pompeji. – Es ist viel Unheil in der Welt geschehen, aber wenig, das den Nachkommen so viel Freude gemacht hätte. Ich weiß nicht leicht etwas Interessanteres“. So beschreibt Goethe 1787 in seiner „Italienischen Reise“ seinen Aufenthalt in der antiken Handels- und Hafenstadt. Besucher der Ausgrabungsstätten werden dem Urteil des großen Dichters ohne weiteres zustimmen: das Weltkulturerbe Pompeji ist mit Sicherheit der kulturelle Höhepunkt einer jeden Reise nach Süditalien.

 

Die Katastrophe, die im Jahr 79 n. Chr. über die römische Provinzstadt hereinbrach, bescherte der Nachwelt einzigartige Einblicke in den Alltag der römischen Antike. Durch die Versiegelung mit Lava und Bimsstein wurden Gebäude, Plätze, Kunstwerke und Alltagsgegenstände bestens konserviert. Diese Überreste geben heute Aufschluss über antike Wohnverhältnisse, Handel, Kunst und Alltagsleben und lassen den Besucher staunend zurück.

In der neun Kilometer vom Vesuv entfernt gelegenen Handelsstadt Pompeji lebten bis zu 15.000 Einwohner. Schon im Jahre 62 n. Chr. kündigte sich die Katastrophe an, als ein schweres Erdbeben die Stadt erschütterte. 

 

Der darauf folgende Wiederaufbau wurde durch die Tragödie am 24. August 79 n. Chr. jäh zunichte gemacht. Durch die Briefe des Geschichtsschreibers Plinius des Jüngeren an Tacitus sind die Ereignisse des Tages gut dokumentiert. 

 

Zunächst erschütterten schwere Erdstöße die Stadt, später explodierte der Gipfel des Vesuv mit einem gewaltigen Knall und ließ Ascheregen und Lava ins Tal hinab. Während Herculaneum sogleich durch Schlamm-, Lava- und Wassermassen verschüttet wurde, starb der Großteil der Bewohner Pompejis an den todbringenden Phosphordämpfen. Der verheerende Vulkanausbruch zerstörte Pompeji vollständig und begrub die florierende Handelsstadt unter einer sechs bis sieben Meter hohen Ascheschicht.

Lage

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Standard. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf den Button unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Weitere Informationen

Historisches Pompeji erleben

Ende des 16. Jahrhunderts wurden bei Entwässerungsarbeiten im Sarno-Tal unterirdische Gänge mit Inschriften und Statuen entdeckt, denen man jedoch keinen besonderen Wert beimaß. Erste wissenschaftliche Grabungen sind auf König Karl von Bourbon im Jahre 1748 zurückzuführen, der auch die Ausgrabungen in Herkulaneum in Auftrag gab.

 

Systematisch wurde allerdings erst ab 1860 nach den Überresten der antiken Stadt gegraben. Zu dieser Zeit entwickelte sich Pompeji bereits zu einer großen Publikumsattraktion. Wenig später erfand der Archäologe Giuseppe Fiorelli das berühmte Verfahren, mit dem Gipsabgüsse von den Opfern der Tragödie angefertigt werden konnten. Anhand dieser beklemmenden Zeugnisse lässt sich auch heute noch die Katastrophe erahnen, die damals so unvermittelt über die Menschen in Pompeji hereinbrach.

 

Mittlerweile gehen alle Anstrengungen der Verantwortlichen dahin, Pompeji zu erhalten. Witterungseinflüsse und der große Besucheransturm von etwa zwei Millionen Besuchern jährlich gefährden die Bewahrung des einzigartigen Kulturschatzes.

 

Für die Besichtigung der Ausgrabungsstätte sollten Sie sich während Ihres Urlaubs angesichts der zahlreichen Sehenswürdigkeiten einen ganzen Tag Zeit nehmen. Komplettieren Sie Ihr Programm durch einen Besuch im Archäologischen Museum Neapel, wohin viele Fundstücke aus Pompeji gebracht wurden.

Buchen Sie Ihren Urlaub in der Nähe